06.04.2013
Starker Kampfgeist und geschlossene Mannschaftsleistung bringen Audorf zur Verzweiflung
An diesem Samstag sollte es nach den Spielausfällen der vergangenen Wochen endlich wieder losgehen. Leider standen die Vorzeichen vor dem Spiel gegen Vineta Audorf für uns nicht günstig. Aufgrund von Arbeit und Urlaub standen uns gleich mehrere Spielerinnen nicht zur Verfügung. So blieben uns fürs Spiel nur 12 Spielerinnen, von denen die ein oder andere noch angeschlagen war. An dieser Stelle noch ein Dankeschön an Anni, die sich spontan bereit erklärte auszuhelfen. Trotz unserer Personalsituation wollten wir es den Gästen nicht so leicht machen. Es galt aus einer sicheren Defensive heraus mit schnellen Kontern den Erfolg zu suchen.
Wir waren von Beginn an hellwach, kamen gut in die Zweikämpfe und ließen die Audorferinnen kaum zur Entfaltung kommen. Zwar hatten die Gäste mehr vom Spiel, aber wir ließen kaum große Torchancen zu, denn immer wieder war die Defensive hellwach und konnte klären. Und wenn doch ein Ball aufs Tor kam, war er leichte Beute für Torhüterin Birte. In der Offensive konnten wir die gelegentlichen Konter leider nicht zum Abschluss bringen und auch die wenigen Standardsituationen führten leider nicht zum Erfolg. So ging es mit einem verdienten 0:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte ließ bei uns die Kraft erwartungsgemäß zunehmend nach. Dennoch gelang es uns weiterhin, die Gäste weitestgehend von unserem Tor fernzuhalten. Immer wieder konnten die Angriffe vor dem Strafraum gestoppt und die Torschüsse in letzter Sekunde abgeblockt werden. Die größte Chance der Gäste ergab sich in der 75. Minute als die Audorfer Stürmerin doch einmal im Strafraum an den Ball kommt und den Ball über Birte in Richtung Tor lupft. Aber Brina konnte auf der Linie klären. In der Schlussphase versuchte Audorf noch einmal alles, wurde aber auch zunehmend nervös. Zwar kamen sie noch zu einigen Freistößen in Tornähe, die aber allesamt harmlos blieben, so dass wir das 0:0 über die Zeit bringen konnten.
Fazit: Es war ein hartes Stück Arbeit, aber es hat sich gelohnt. Und endlich hatten wir das Glück auch mal ein bisschen auf unserer Seite. Mit dem Rückenwind dieses Unentschiedens gilt es jetzt die nächste Aufgabe beim Gettorfer SC in Angriff zu nehmen. Dann hoffentlich personell wieder besser ausgestattet.
Gespielt haben: Birte – Caro, Nadine, Brina – Jenni, René, Svenja, Elena – Yvonne, Kirsche, Sina – eingewechselt: Anni
Gelbe Karte: Birte (90.) wegen Zeitspiels